Mai 262017
 

Stress im Büro, ständige Krankheiten und eine allgemeine Unzufriedenheit können auf Dauer schnell die Psyche belasten. Doch ein Sabbatjahr, kann hier weiterhelfen. Und Paraguay ist genau das richtige Land für eine längere Auszeit.

Was ist eigentlich ein Sabbatical?

Auszeit und Urlaub in ParaguaySabbatical, oder auch Sabbatjahr genannt, bezeichnet eine längere Auszeit von Job und Berufsleben. Das Wort „sabat“ entspringt dem Hebräischen und bedeutet so viel wie „inne halten“. Es geht hierbei um eine längere Pause von einem stressigen Alltag und einem unerfreulichen Arbeitsleben. Man soll sich sammeln, innehalten und wieder zu Kräften kommen, sich selbst finden oder neue Berufsmöglichkeiten erkunden. Neben Erholung, Weiterbildung, Reisen oder Privatem lassen sich zahlreiche gute Gründe für ein Sabbatical finden. Zudem gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie ein Sabbatjahr gestaltet und organisiert werden kann. Im Grunde geht es aber oftmals um eine Neuorientierung.

Lange reisen und die Welt erkunden dank Sabbatical

Auszeit und Urlaub in ParaguayFür viele ist das Reisen eine der besten Gründe, eine lange Auszeit zu nehmen und die Welt zu erkunden. Dabei geht es nicht nur darum, exotische Länder und fremde Kulturen kennenzulernen, sondern auch sich selbst. Ein Auslandsjahr ist eine hervorragende Möglichkeit, um den eigenen Horizont zu erweitern. Im Berufsalltag fehlt jedoch die Zeit für solch längeren Reisen, weshalb ein Sabbatjahr naheliegt. Wohin es dabei gehen soll, ist eine ganz persönliche Frage. Sicherlich ist aber Paraguay eine schöne Anlaufstelle für alle, die ihren Alltag eine Weile hinter sich lassen wollen.

Ein Sabbatjahr in Paraguay

Auszeit und Urlaub in ParaguayVerständlicherweise zieht es viele Deutsche, die sich eine Auszeit nehmen, in tropische Regionen, die nichts mit dem durchwachsenen deutschen Klima gemeinsam haben. Daher ist Paraguay auch das ideale Ziel. Mit mehr als 300 Sonnentagen und garantiert gutem Wetter ermöglicht es das Land, sich endlich nicht mehr über den Dauerregen aufregen zu müssen und in der Sonne Kraft zu tanken: Winterdepressionen bleiben hier sicher aus. Stattdessen lässt sich das milde Wetter, die tropischen Früchte und die besonne Gesellschaft genießen. Es gibt also viele Gründe, für ein Sabbatjahr nach Paraguay zu reisen:

  • Günstige Lebenskosten helfen dabei, das Sabbatjahr auch finanziell gekonnt zu gestalten, ohne sich große Geldsorgen machen zu müssen.
  • Dank der geringen Bevölkerungsdichte gibt es viel Platz und Freiheit – eine angenehme Abwechslung zu den dicht gedrängten deutschen Großstädten.
  • Paraguay ist ein Paradies für Selbstversorger. Neben den tropischen Früchten und frischem Gemüse haben auch die eigene Kuh oder ein paar Hühner Platz. Hier kann endlich mal der grüne Daumen verwirklicht werden.
  • Die grüne Lunge des Kontinents bietet die Möglichkeit, nicht nur sich selbst, sondern auch die Natur näher kennenzulernen. Daher eignet sich Paraguay hervorragend für Aktive und alle, die sich selbst finden wollen.
  • Wer sich im Spanischen noch ein wenig unsicher fühlt, kann sich in Paraguay an den zahlreichen deutschen Einwanderern orientieren und ein kleines Stückchen Heimat und Sicherheit genießen.
  • Paraguay ist politisch und wirtschaftlich gesehen ein sehr uninteressantes Land, weshalb man sich hier während seiner Auszeit keinerlei Sorgen um die eigene Sicherheit machen muss.

Fazit: Paraguay eignet sich ideal für ein erholsames und inspirierendes Sabbatjahr, in dem man sich einmal nur auf sich selbst konzentrieren kann.

Bild 1: ©istock.com/boyarkinamarina
Bild 2: ©istock.com/agustavop
Bild 3: ©istock.com/saiko3p

  4 Antworten zu “Einfach mal eine Auszeit nehmen: ein Sabbatjahr in Paraguay”

  1. Günstige Lebenskosten, das war einmal.
    Alle Lebensmittel, ob Butter, Käse, Milch, essbares Gemüse, Kartoffeln sind teurer als in Deutschland. Gutes Rindfleisch ist natürlich günstiger.
    Wer sich hier für ein Jahr eine Unterkunft mieten will, ohne Schimmel an den Wänden und ohne fließend Wasser bei Regen an den Wänden, bezahlt hier für 60 m² genau soviel wie in Deutschland.
    Das Paradies für Selbstversorger ist auch nur so ein gerne gebrauchter Spruch. Wer vorher in Deutschland nicht einmal einen Schrebergarten hatte, wird hier jämmerlich scheitern. Mit „Bio“ ist es hier auch nicht gut bestellt, da einem die Schädlinge die Pflanzen über Nacht wegfressen, wenn man nicht Chemie zum Einsatz bringt.
    Wer sich ein Bild über die Sicherheit hier im Lande machen will, der sollte die 3 deutschsprachigen Onlinezeitungen von hier studieren. Was da jeden Tag zu lesen ist und was jeden Morgen hier im Fernsehen kommt, das kann wohl ganz und gar nicht mit den Worten „weshalb man sich hier während seiner Auszeit keinerlei Sorgen um die eigene Sicherheit machen muss.“ beschrieben werden.
    Gruß Hermann

  2. jetzt frage ich mich sehr besorgt warum Du noch hier bist wo doch nichts aber auch garnichts in Ordnung ist. Was willst Du eigentlich noch hier ? nur um rum zu motzen ? Deutschland wäre doch viel, viel besser für Dich

  3. Ich habe mich nur auf den Artikel bezogen und klargestellt, dass es so wie es da geschrieben steht, nicht richtig ist. Das hat nichts mit „rummotzen“ zu tun.
    Das hat nichts damit zu tun, dass ich es hier in Paraguay nicht schön finde, oder dass hier alles schlecht ist.
    Wenn man so einen Artikel ins Netz stellt und damit rechnen muss, dass ihn auch Leute lesen, die nicht in Paraguay leben, für diese Leute ist doch der Atikel offensichtlich geschrieben, so muss man schon etwas näher an der Realität bleiben, um keine falschen Erwartungen zu wecken.
    Ich glaube nicht, dass was ich geschrieben habe, nicht der Wahrheit entspricht. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.
    Gruß Hermann

  4. Also ich kann Siegrun nur beipflichten, denn ich war ein viertel Jahr in Paraguay und ich habe nur gespart, ich hatte ein Haus zur Miete und es war ganz toll, kein Schimmel, keine nassen Wände und was die Sicherheit anbelangt kann ich nichts negatives sagen, ich habe mich sehr wohl gefühlt und habe viele nette Menschen kennen gelernt.

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