Okt 302012
 

Einjähriges Geburtstagfest für den Markt in San Bern ! Ich finde, der Markt wurde ein sehr guter Treffpunkt nicht nur zum Kaufen, auch um neue Leute kennenzulernen, ein bißchen mehr oder weniger Klatsch und Tratsch oder mal zu meckern. Vorallem aber zu kaufen was man braucht. Die Händler geben sich auf jeden Fall Mühe, ihre Ware anzubieten und den Umsatz zu steigern. Ich finde dieser Markt ist eine gelungene Bereicherung für San Bernardino. Herzlichen Glückwunsch an alle die den Markt ins Leben gerufen haben, den Händlern, die bei manchen sehr heißen Tagen ausharren und überhaupt. Wir wünschen uns, daß  dieser Markt sehr lange erhalten bleibt! Natürlich sind wir am Samstag mit von der Partie, Eure Siegrun und Klaus, ach ja, ne Flasche Likör vom selbstgemachten bringe ich mit zur Verkostung also dann Prost !

Okt 292012
 

Da wir unbedingt mal Oktoberfest feiern wollten, störte uns auch der Eintrittspreis von 40tausend Guarani pro Person  nicht, denn es sollten Tanzgruppen auftreten und viel Musik sein und sie wollen ja schließlich auch  bezahlt werden. Wir Dirndl angezogen und los gings.  Wir kamen in San Bern an, kein Strom, na gut, gewartet auf Strom eine Stunde lang. Ein Glück, wir hatten die Karten noch nicht gekauft und haben beim warten zwischendurch erfahren, daß ja noch der Stuhl !! 10tausend Guarani gekostet hätte, also wären noch für 2 Personen 20 tausend dazu gekommen und noch 10 tausend Guarani für den Parkplatz, insgesamt110 tausend , ohne Essen und trinken,  Also abzocken lassen wollten wir uns nicht und sind zu Cristina nach Altos und haben es uns da gemütlich gemacht  und viel Geld gespart. Schade, wir hätten gern Oktoberfest in Paraguay gefeiert.

Okt 272012
 

Beitragvon Pütz » Fr 26. Okt 2012, 15:53 Hallo, mein Onkel Gerald Hennig lebt seit 3 Jahren in Paraguay. Leider haben die Ärzte vor 2 Wochen festgestellt, dass er Leukämie im Endstadium hat. Ich möchte euch bitten, wenn ihr in Paraguay lebt oder zu Besuch seid, fahrt bitte nach Asunción in das Krankenhaus „Centro Medico Bautista“ und spendet für meinen Onkel Blut, er braucht täglich Blutkonserven. Um zu spenden müsst ihr mindestens 18 und dürft maximal 60 Jahre alt sein. Die Blutgruppe spielt keine Rolle, da das Krankenhaus mit anderen Krankenhäusern tauschen kann. Meine Tante heißt Maria, ihre Telefon Nr. lautet 00595983308181. Die Adresse von dem Krankenhaus lautet: Centro Medico Bautista Avenida Argentina Bitte helft uns, wir sind euch sehr dankbar. Lieben Gruß Nadine Pütz Beiträge:

Okt 212012
 

So sah der Himmel über Altos gestern Abend aus, aber endlich mal richtig Regen! Leider aber auch die ganze Nacht Gewitter und Klaus  hat einen kleinen Film davon gedreht. Hier ist ja dann Gewitter von allen Seiten und der Himmel hell erleuchtet, sieht ja wirklich toll aus. Es kracht aber dann auch ganz schön. Da ich ja vor Gewitter Angst habe, bin ich lieber ins Bett gegangen. Natürlich war bis 14 Uhr auch der Strom weg und Essen ist ausgefallen, aber dafür bleibt man schlank.

Okt 212012
 

Auf dem Agromuni in San Bernardino wurde das Oktoberfest mit Bieranstich eingeläutet. Der Bürgermeister und die Turismusministerin tranken das erste Bier. Fesche paraguayische Dirndlmädchen waren auch zugegen und es gab Sauerkraut mit Eisbein, Weißwürste, Kuchen usw. und man konnte sich kostenlos den Bauch vollschlagen. Am Samstag dem 27.10. im Country Club San Bernardino Beginn 19 Uhr geht es dann richtig los. Grupo Aleman Die lustigen Musikanten, Grupo de Danzas Tipicas de la Colonia Independencia und vieles mehr wird geboten. Da brauchen wir nun nicht nach München zum Oktoberfest fliegen, mal sehen wie die Paraguayer und Deutschen das Oktoberfest feiern können. Ich habe zwar noch nie in München gefeiert, aber ich werde Euch berichten über das Oktoberfest in San Bernardino, auf i geht s.!!

Okt 192012
 

Die Makas haben keinen „Medizinmann“ und können sich natürlich keinen Arzt leisten. Dafür kommt zweimal die Woche ein Arzt aus einer Privatklinik aus Asuncion und  behandelt die kranken Leute kostenlos. Eine Krankenschwester kommt täglich und steht, auch kostenlos, für alle Eventualitäten bereit.  So richtig gut geht es ihnen aber nicht. Wenn ich es mit unserer Wohlstandsgesellschaft vergleiche……..

In Paraguay versuchen einflussreiche Gruppen den Indianern ihr zugewiesenes Land wegzunehmen oder noch zu verkleinern.

Die paraguayische Regierung (Ministerio de Hazienda) war auch bei der Feier. Aber wohl nur um Präsenz zu zeigen, unterstützt werden die Indianer nur sehr wenig.

Der Häuptling sorgt dafür, daß die Kultur und Riten erhalten bleiben. Einen Tanz habe ich bei den Frauen mitgemacht, an dem Holzstab sind lauter Zehennägel von Nandus dran, die dafür sorgen, daß bei dem rytmischen Aufschlagen mit dem Stock und den Füßen klingelnde Musik entsteht. Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei Pai dem Makaindianer, er hat uns rumgeführt und ein bißchen aus dem Leben erzählt.

Anschließend sind wir noch an den Fluß und haben frischen Fisch gegessen. Natürlich mußte Klaus Pirañasuppe essen, hier der Kopf.

Die Zähne sind ja wirklich äußerst scharf. Die Suppe soll aber gut geschmeckt haben. Ich habe vornehme Zurückhaltung geübt und bin ein ganzes Stück gerückt. Statt Fisch habe ich mir dann später noch eine ganz hübsche Bluse geleistet. Es war ein sehr interessanter und schöner Tag.

 

Okt 172012
 

wir waren zur Fiesta der Makaindianer eingeladen. Ihr Häuptling hatte 73ten Geburtstag und es wird 24 Stunden gefeiert.

Zweimal im Jahr gibt es eine Fiesta, die nächste ist im August 2013 , Tag der Indianer. Makaindianer trinken keinen Alkohol und rauchen nicht. Ihnen geht es wie vielen anderen Stämmen, sie werden verdrängt und sterben aus und mit ihnen ihre Kultur  ich finde es furchtbar. Sie leben alle am Existenzminimum, die Kinder bekommen von der Regierung jeden Tag eine Mittagsmahlzeit kostenlos. In den paar Hektar wo sie leben gibt es eine kleine Schule und die Erwachsenen versuchen durch Verkauf am Flughafen und in Asuncion ihre selbstgebastelten Ketten,Tücher, Taschen usw. zu verkaufen. Ansonsten leben sie von Spenden, Arbeit zu bekommen ist ja sehr schwer für sie. Sie sprechen ihre eigene Sprache und teils spanisch guarani. Wenn ich dann lese, daß die Großkonzerne und Reichen ihr Land und die Wälder immer mehr zerstören kommt mir die Galle hoch und ich könnte…..In der Fortsetzung schreibe ich ein bißchen weiter

Okt 092012
 

Wir hatten Glück mit der Linsensuppe, es war der letzte kühle Abend. Die Linsensuppe hat allen Gästen gut geschmeckt, wurde jedenfalls gesagt und es freut uns sehr. Vielleicht werden wir solche lustigen und netten Abende zu gegebener Zeit mal wiederholen. Allen Gästen die gekommen waren, ein herzliches Dankeschön. Natürlich sind einige Bilder wieder nichts geworden, aber Lorenz bringt mir einen neuen Fotoap. mit und da kann es nur besser werden.  Hier ein paa Bilder zu fortgeschrittener Stunde schließlich hat zum Schluß die Linsensuppe alleine nicht mehr gewärmt.

Okt 092012
 

Wir waren zum Oktoberfest im Schwarzwalddörfle. Das Essen war gut und die selbstgemachte Limonade hat auch gut geschmeckt

Okt 092012
 
10 Männer – ein Grieche, ein Italiener, ein Franzose, ein Portugiese, ein Spanier, ein Zypriot, ein Finne, ein Österreicher, ein Holländer und ein Deutscher – treffen sich regelmäßig zum Essen. So war es auch wieder in der letzten Woche. Die Rechnung für alle zusammen betrug genau 500,00 Euro, denn man speiste schon sehr gern auf hohem Niveau. Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:– Vier Gäste (der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener) zahlten nichts. – Der Zypriot zahlte 1 Euro. Der Franzose 5 Euro. – Der Österreicher 50 Euro. Der Finne 80 Euro.- Der Holländer 100 Euro. – Der Zehnte (der Deutsche) zahlte 264 Euro.Das ging schon eine ganze Weile. Immer wieder trafen sie sich zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 50 Euro zu reduzieren. “Weil Sie alle so gute Gäste sind!”

Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 450 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie das bisher üblich war. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 50 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?

Die sechs stellten schnell fest, dass 50 Euro geteilt durch sechs Zahler 8,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes:

– der Zypriot, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis). – Der Franzose zahlte 3 € statt 5 € (40% Ersparnis). – Der Österreicher zahlte 45 € statt 50 € (10% Ersparnis). – Der Finne zahlte 72 € statt 80 € (10% Ersparnis). – Der Holländer zahlte 90 € statt 100 € (10% Ersparnis). – Der Deutsche zahlte 239 € statt 264 € (11% Ersparnis). Jeder der sechs kam bei dieser Lösung günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.

Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. “Ich hab’ nur 2 Euro von den 50 Euro bekommen!” sagte der Franzose und zeigte auf den Deutschen, “Aber er kriegt 25 Euro!”. “Stimmt!”, rief der Zypriot, “Ich hab’ nur 1 Euro gespart und er spart mehr als zwanzigmal so viel wie ich”. “Wie wahr!!”,rief der Österreicher, “Warum kriegt er 25 Euro zurück und ich nur 5? Alles kriegen mal wieder die reichen Deutschen!”. “Moment mal” riefen da der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener aus einem Munde, “Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!”. Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Deutschen los und verprügelten ihn.

Am nächsten Abend tauchte der Deutsche nicht zum Essen auf. Also setzten sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest: Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute……………


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